Vernünftige Gastronomie
Geschäfte & Restaurants engagiert
Um Gastronomen bei ihrem ökologischen Wandel zu unterstützen, hat die Umweltdirektion das Label Commerce & Restaurant Engagé ins Leben gerufen, das gute Praktiken umsetzen und die Reduzierung von Plastik, die Mülltrennung und den Kampf gegen Verschwendung fördern soll.
Green Globe
In Fortsetzung seiner Bemühungen um eine verantwortungsvolle Gastronomie sind nun zahlreiche Akteure im Fürstentum Green Globe-zertifiziert. Das in der Reisebranche anerkannte Zertifizierungsprogramm stützt sich auf fast 300 Indikatoren, um die Bemühungen der Betriebe um eine nachhaltige Entwicklung zu bewerten.
Terrae
Terrae hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, überall in der Stadt eine ökologische urbane Landwirtschaft einzuführen. Die von Jessica Sbaraglia gegründete Einrichtung entwirft, gestaltet und pflegt Bio-Gemüsegärten, die entweder im Freiland oder auf Balkonen und Dächern in Monaco und Europa angelegt werden. Die Pflanzen werden nach den Werten des Bio-Anbaus angebaut und die Produkte sind für den lokalen Verbrauch bestimmt: für Kantinen, Märkte, Restaurants, Privatpersonen... Das ganze Jahr über arbeitet Terrae daran, das Bewusstsein der Menschen zu verändern.
Mr Goodfish
Parallel dazu verfolgt Monaco das Mr Goodfish-Programm, dessen Ziel es ist, die Aufmerksamkeit der gesamten Fischereibranche auf einen verantwortungsvolleren Konsum von Meeresprodukten zu lenken. Zahlreiche Einrichtungen haben sich diesem Programm angeschlossen, von Großhändlern, die Fisch verarbeiten, über Schulen bis hin zu Restaurants und Hotels.
Die Kleine Schachtel
Im Rahmen seiner Initiative "Monaco engagiert sich gegen die Verschwendung" haben die Kunden die Möglichkeit, bei den Partnerrestaurants La Petite Boîte nachzufragen und ihre nicht aufgegessene Mahlzeit mitzunehmen. Durch das Einsammeln von nicht verzehrtem Essen tragen Restaurantbesitzer und Kunden zu einem besseren Abfallmanagement bei.
MaConsigne
Mit MaConsigne setzt die monegassische Regierung ihr Engagement für eine "Null-Einwegplastik bis 2030"-Politik fort. Das Prinzip ist einfach: Laden Sie die MaConsigne-App herunter, bestellen Sie Ihr Essen bei Ihrem Restaurantbesitzer und geben Sie Ihren Pfandbehälter im nächstgelegenen Sammelbehälter ab.