Marlow: Britische Eleganz in der Monte-Carlo-Version Société des Bains de Mer

Marlow, die am Mittwoch, dem 15. Januar, von S.H.H. Fürst Albert II. in Begleitung von Stéphane Valeri, Präsident und Geschäftsführer der SBM, und Albert Manzone, Generaldirektor, eingeweiht wurde.

Bei der intimen Einweihung waren unter anderem Pierre-André Chiappori, Regierungsrat und Minister für Finanzen und Wirtschaft, Thomas Brezzo, Präsident des Nationalrats, Georges Marsan, Bürgermeister von Monaco, und der Formel-1-Fahrer Charles Leclerc anwesend. Die offiziellen und institutionellen Gäste aus Monaco wurden von Bryan Gaillard, dem Direktor der Einrichtung, begrüßt, bevor sie am nächsten Tag für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Marlow ist eine Hommage an die Eleganz von jenseits des Ärmelkanals und an die allerersten Gäste, die vor über 160 Jahren die Einrichtungen der Monte-Carlo Société des Bains de Mer besuchten. Dieser warme und raffinierte Ort empfängt seine Gäste in der schicken und entspannten Atmosphäre eines englischen Clubs. Hier trifft man sich zu jeder Tages- und Abendzeit, um englische Spezialitäten oder einen Cocktail zu genießen. Mit Marlow erhält die Lebensart nach Monte-Carlo-Art einen englischen Akzent.

Nach fast acht Jahren Bauzeit wurde das Gebiet des Fürstentums Monaco durch die Mareterra-Erweiterung auf See um sechs Hektar erweitert. Im Herzen dieses neuen Viertels, am Place Princesse Gabriella, wurde am 15. Januar das Restaurant Marlow in einem intimen Format eingeweiht, bevor es am nächsten Tag für die Öffentlichkeit geöffnet wurde.
Diese Eröffnung ist Teil der Entwicklungsstrategie der Gruppe in Monaco, die vom Präsidenten und Delegierten Stéphane Valeri und seinen Teams vorangetrieben wird. Sie wurde von Albert Manzone, dem Generaldirektor, in Zusammenarbeit mit der Direktion für Immobilienentwicklung und der Direktion für Bauwesen und Gebäudebestand koordiniert. Dieses neue Konzept des "all day dining" made in Monte Carlo ist mehr als ein Restaurant und soll die monegassische Version des angelsächsischen Clubgeistes sein.

Marlow bereichert die Bar- und Restaurantkollektion der Monte-Carlo Société des Bains de Mer, die bereits rund 30 Adressen auf monegassischem Boden umfasst. Das neue Konzept Maison soll die weitgehend englischsprachige Kundschaft des neuen monegassischen Viertels ansprechen, aber natürlich auch die monegassischen Einwohner sowie die Besucher des Fürstentums.

Albert Manzone, Generaldirektor der Monte-Carlo Société des Bains de Mer.

Marlow: Willkommen bei Lady M.

Inspiriert von der englischen Literatur des späten 19. Jahrhunderts, erzählt Marlow die Geschichte von Lady M., einer launischen britischen Lady, die ihre Gäste in einer einzigartigen Welt empfängt. Das Marlow-Erlebnis verändert sich im Laufe des Tages und des Abends. Angelsächsische Spezialitäten stehen hier vom Frühstück bis zum Abendessen, von der Tea Time bis zum Aperitif im Mittelpunkt.
Um den So-British-Touch zu gewährleisten, wurde die Leitung des Lokals Bryan Gaillard anvertraut. Er studierte zwar in Paris, arbeitete aber hauptsächlich in renommierten Clubs und Restaurants in London. Vier Jahre lang leitete Bryan die Verkaufsstellen des 5-Sterne-Boutique-Hotels The London EDITION, darunter auch das Sternerestaurant Berners Tavern. Anschließend war er zwei Jahre lang Direktor von Brilliant Corners und Mu, zwei Lokalen mit Restaurants, Bars und Live-Musik.

Maßgeschneiderte Innenarchitektur von Hugo Toro

Der Architekt und Innenarchitekt Hugo Toro, ein Künstler französisch-mexikanischer Herkunft, enthüllt eine wunderschöne Einrichtung, die sich über 300 m2 im Innenbereich und 100 m2 auf der Terrasse erstreckt. Ein angelsächsisch inspirierter Ort, der die Codes eines Privatclubs im englischen Stil mit der Sonne des Mittelmeers verbindet. Eine Signatur, die bereits auf der ganzen Welt geschätzt wird, unter anderem im Sternerestaurant PUR' am Place Vendôme in Paris, im Midland Dining Room im Bahnhof St Pancras in London, im L'atelier in der Villa Albertine in New York und im Frühjahr im ersten Orient Express Hotel in Rom.
Für Marlow entwarf Hugo Toro ein 360-Grad-Dekor, das vollständig nach Maß entworfen wurde: von der Architektur über die Möbel und Türgriffe bis hin zu den Leuchten. Die viktorianische Welt und ihre Holzarchitektur vermischen sich mit von Korallen inspirierten Motiven. Ein einzigartiges Projekt mit verschiedenen Bereichen (Meeresfrüchte-Theke, private Lounge, Musikbühne), die sich alle um eine zentrale Bar gruppieren. Warmes Licht durchflutet das Kundenerlebnis von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung bei Kerzenschein. Die Liebe zum Detail ist allgegenwärtig und kombiniert raue und anspruchsvolle Materialien (dekorative Patina, glänzendes Holz, rosa und wassergrüner Marmor, Muranoglas, maßgefertigte Lampen und eine Barschürze aus massivem Gusseisen), wodurch eine umhüllende Atmosphäre entsteht, in der die Wasserfarben eine Einladung zu einer Reise schaffen. In dieser häuslichen und architektonischen Umgebung befindet sich auch Lady M.s Kuriositätenkabinett mit einer eklektischen Sammlung von Objekten, die von Hugo Toro ausgewählt wurden, sowie Kunstbüchern und Biografien.

All day dining im englischen Stil

Marlow bietet eine englisch inspirierte Küche, die von 8:30 Uhr bis Mitternacht durchgehend geöffnet ist.
Man trifft sich hier zum traditionellen Full English Breakfast, um den Tag zu beginnen, zum Brunch am Sonntag mit Champagner à discrétion oder zur Tea Time mit Gebäck und kleinen Sandwiches, die man mit einer Tasse englischem Tee genießt, der nach englischem Ritual in einer groovenden, jazzigen Atmosphäre serviert wird.

Auf der Mittags- und Abendkarte stehen britische Spezialitäten wie Rindfleisch Wellington mit Trüffelpüree oder Marlow Pie (Walnüsse, Honig, Pilze, Rucola und Cheddar) im Mittelpunkt. Nicht zu vergessen sind Fisch, Meeresfrüchte und Krustentiere, Rohkost und Kaviar, aber auch Stilton, der berühmte cremige englische Blauschimmelkäse. Auch für die Desserts wird ein Platz frei gehalten, insbesondere für das Lord Mess (Baiser mit Früchten der Saison und Schlagsahne mit Tonkabohne).
Eine Rolls Bar ergänzt die Speisekarte mit Brioche-Brotspezialitäten: Lobster Roll, Crab Roll, Grilled Cheese.

Am Abend präsentiert sich das Lokal wie eine elegante Bar mit einer Cocktailkarte, die von den großen britischen Klassikern inspiriert ist, wie dem Vesper Martini (so beliebt bei James Bond), dem Hanky Panky (1903 im Savoy von Ada Coleman, der ersten Barkeeperin der Geschichte, kreiert), dem Milk Punch, dem Irish Coffee... Eine feine Auswahl an Whiskys, Cognacs und alten Rums sowie ein Zigarrenkeller vervollständigen das Erlebnis eines echten englischen Clubs. Donnerstag-, Freitag- und Samstagnacht wird Live Soul Music die Stimmung anheizen.